Es gibt bei uns in Deuschland gesetzliche und private Krankenkassen. Die gesetzlichen erheben einen gesetzlich vorgeschrieben Beitrag, der teilweise von den Versicherten gezahlt wird. Private Krankenkassen bekommen ihr Geld ausschließlich von den Versicherten. Klingt auf den ersten Blick logisch. Bekommt aber einen Beigeschmack, wenn man sieht, das privat versicherte Personen schneller einen Termin in einer Praxis bekommen oder eine „andere“ Behandlung.
Außerdem ist aus meine Sicht nicht klar, warum z.B. LehrerInnen oder andere BeamtInnen privat versichert sind. Und wie sieht es bei diesen Personen aus, wenn sie älter werden? Als nicht verbeamtete hüte ich mich derzeit davor in eine private Krankenkasse zu wechseln, weil diese im Alter teuerer wird. Und ich nicht in die gesetzliche wechseln kann. Warum eigentlich nicht?
Krankenkassen haben (gesetzliche oder interne) Regeln, was sie erstatten und erstatten dürfen. Das ist ebenfalls grundsätzlich richtig. Nur hier wäre eine allgemeine (immer bekannte) Informationsquelle nützlich. Dass der Krankenkssenverband die Interessen der Krankenkassen vertritt ist selbstverständlich. Gleichzeitig frage ich mich, ob sich die Interessen der Versicherten und der Krankenkassen abseits von politischen Gremien unabhängig vertreten lassen.