Drupp un draan
Vom Denken zum Tun
Man (auch ich) denkt oft an Dinge. Nur die Umsetzung fehlt oft. Es gibt dafür meist mehrere Gründe. Im Vorfeld stellt sich mir daher die Frage: Wie komme ich vom Denken zum Tun?
Liste der Fragen für den Übergang
Diese Aufzählung ist nicht komplett! Es soll nur eine grobe Orientierung sein. Falls Dir etwas weiteres einfällt, dann gerne kommentieren. Ich trage es dann ein.
Was fehlt?
Auf wen oder was warte ich?
Brauche ich Lust um anzufangen?
Ist es die richtige Zeit?
Wo ich gerne hingehe
Meine persönliche Blogroll
Ist nicht nach Reihenfolge sondern individuell sortiert.
Schlaganfall überstanden und jetzt?
Einen Schlaganfall zu haben und zu überstehen ist schon sehr belastend. Vor allem, wenn die Gründe, die dazu geführt haben, nie richtig geklärt wurden. Ich habe mit den Untersuchungen zum Schlaganfall gleich noch weitere Diagnosen bekommen: Diabetes 2, hohe Cholesterinwerte. hoher Blutdruck. Also jetzt regelmäßig Tabletten schlucken, Blutdruck kontrollieren, abnehmen, Lebensstil verändern.
Und das alles, obwohl ich mich niemals um körperliches Wohlbefinden gekümmert habe… Es war einfach da genauso wie der Stress (nicht empfunden) in meinem Leben.
Die Zeit bis zur Rente war herausfordernd und hat mir gezeigt, dass ich einige tolle Personen in meiner Umgebung habe, die mich stützen. Ich habe aufgehört Alkohol zu trinken und 20kg dauerhaft abgenommen. Habe meinen Mut und meine Zuversicht fast nie verloren. Bewege mich trotzdem noch zu wenig und sollte mehr Gemüse essen. Aber ich kümmere mich noch weniger um Konventionen als früher und stehe weiterhin dafür ein.
Was sind bei mir Konventionen?
Alle Dinge, die man tut, weil sie sich so gehören 🙂
OK, man grüßt, aber man macht kein Geschenk nur weil gerade ein entsprechender Feiertag ist.
Man trägt lange Socken, weil der Kalender momentan einen bestimmten Monatsnamen hat.
Mehr Konventionen fallen mir gerade nicht ein. Hier gibt es bestimmt die ein oder andere Person, die den Text hier aufzufüllen weiß.
Welche Konventionen erfüllst Du?
Welche nerven Dich? (Bitte denke daran, dass Dein Kommentar für alle lesbar ist. Es ist aber nicht nötig einen Link zu Deinen Daten einzufügen.)
Gerne die Kommentarmöglichkeit benutzen!
Was ist Toleranz?
Wir reden/hören viel zum Thema Toleranz. Was bedeudet für mich Toleranz?
- Zulassen anderer Meinungen
- Andere Meinungen akzeptieren
- Andere Meinungen anhören
Toleranz hört aber auch irgendwann auf! Wenn es um frauenfeindliche Äußerungen geht, geschlechtliche Orientierung oder Hautfarbe geht, sinkt meine Toleranz. Hier kann ich sehr deutliche Worte finden. Auch politische Orientierungen prallen nicht immer an mir ab. Stehe ich links, in der Mitte oder rechts? Meine Meinung ist eher sozial statt konservativ, liberal ist mir oft zu konturlos. Wer eine Meinung hat, die ich nicht teile, muss sich verbal mit mir auseinandersetzen. Kann sein, dass wir nicht auf demselben Standpunkt landen, aber unsere Beziehung wird dadurch nicht beendet.
Was habe ich als letztes gelernt?
Was lerne ich gerade konkret?
Momentan lerne ich, wie ein Blog aufgesetzt wird. Muss es nicht mehr lernen, denn ich kann es jetzt. Alle Einzelheiten erfährst Du dazu bei Judith Peters. Und damit ich immer uo to date bleibe, bin ich Mitglied in der Content Society geworden.
Hat Angelika Jahnke in ihrer Blogparade 2024 gefragt. (Der Link dazu funktioniert leider nicht mehr) Diese Frage kann ich nicht beantworten, da ich dauernd etwas lerne. Konkret habe ich mich damit beschäftigt, wie man an einer Blogparade teilnimmt und viel rund um WordPress gelernt. Auf Prüfungen und Nachweise verzichte ich oft, da ich lerne, um etwas zu können und anzuwenden, aber nicht um nachzuweisen, dass ich mich damit mal beschäftigt habe.
- Wann ist eine Prüfung sinnvoll?
- Wann brauche ich eine Zertifizierung?
- Wie lerne ich?
Wann ist eine Prüfung sinnvoll?
Eine Prüfung ist sinnvoll, wenn während des Lernvorgangs regelmäßig Feedback gegeben wir und am Ende geprüft wird, ob man das Gelernte kann. In einer Prüfung sollten auch Aspekte berücksichtigt werden, die man nicht durch regelmäßiges Tun sowieso vertieft. Und vor allem sollte einem klar sein, dass man bei offenen Fragen weiß, wo man nachzuschauen oder nachzufragen hat.
Wann brauche ich eine Zertifizierung?
Um eine bestimmte Tätigkeit durchzuführen ist oft eine Zertifizierung vorgeschrieben. Hier sind meist rechtliche Vorschriften die Grundlage. Auch dass Kenntnisse in einem bestimmten Bereich vorhanden sind zeigt fremden Personen eine Zertifizierung an.
Wie lerne ich?
Das ist sehr unterschiedlich, aber meist beginnt es mit einem Buch oder Tutorials der Software oder irgendwelchen digitalen Tutorials. Auch Nachmachen verhilft mir zu neuen Kenntnissen und Fähigkeiten. Und bitte nicht das Auspobieren vergessen. Je mehr Medien ich benutzen muss, umso schneller ermüde ich beim Lernen. Und es kommt das Gefühl: Das kann ich nicht – das lerne ich nie.
Ausbildung, Kenntnisse, Fähigkeiten
Wir bewerten hier oft. Und bewerten wir richtig? Oder bewerten wir nur aus unserer eigenen Sicht?
Abitur ist besser als Hauptschulabschluss
Studium zeigt, dass hohe Fachkenntnis da ist.
Fingerfertigkeit ist schön, aber verhilft nicht zu hohem Ansehen.
Mathematikkenntnisse
Sprachkenntnisse
Sozialkompetenz
Diese Auflistung ist nur zufällig und sicher nicht komplett, aber sie soll zum Reflektieren und tiefer Nachdenken anregen.
Über mich
Sabine Jahrgang 1956 geboren in Offenbach am Main.
ENTP Typ
viel gereist, unterschiedlich gewohnt, unterschiedlich gearbeitet.
Hobbies: DIY, Lesen, früher Radeln, tanzen
Als ausgebildete Technische Zeichnerin (1971 bis 1975) habe ich sehr viel lernen müssen und danach nur wenig davon im täglichen Leben gebraucht. Mein unterfordertes Gehirn hat Spaß daran gefunden, Routinetätigkeiten zu vereinfachen. Das hat mich zur elektronischen, programmierbaren Schreibmaschine gebracht, die Stapel von Zeichnungen eingezogen hat und die korrekte Information an die richtige Stelle geschrieben hat. Und das Ganze natürlich auf Knopfdruck. Dass das der Beginn meines Algorithmendenkes war, wusste ich noch nicht. Wusste nur, dass mein damaliger Chef hoch erfreut war, weil er seinen Auftrag schneller erledigen konnte.
Die Berechnung von Wärmeverlusten via Fernleitung war toll.Dass die Ergebnisse unterwegs verloren gehen können erfuhr ich leider auch. Meine Beschwerde bei einem Kollegen während eines Teamevents brachte mich dazu, dass ich auch erfuhr, wer das Programm geschrieben hat… Er nämlich 😉 Eine sehr angesehene Person in unserer Firma. Ok Fettnäpfchen Nr. 1 in meinem langen Leben.
Was alles hinter einem funktionieren Netzwerk steht, habe ich in einem Praktikum in einer großen Firma erlernt, in der ich unterstützend bei der Dokumentation des Netzwerks tätig war. Für viele Prozesse war der Code nicht bekannt/nachvollziehbar. Kennwortregeln gab es noch nicht. Rückfallszenarien auch nicht. Und wenn der jeweilige Programmierer (meist nicht fest angestellt) vom Milchlaster über fahren würde, dann hatte das Unternehmen halt Pech. In meiner nicht leichten Rolle hatte ich einige Aufgaben, die mit viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen zu erledigen waren.
Nach dem Wechsel (eher zufällig) in die Selbständigkeit, kamen unsere Brötchen aus EDV Schulungen. Diese Tätigkeit hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Und hier habe ich auch meine autodidaktischen Fähigkeiten zu schätzen gelernt, denn der dicke Wälzer (Train the Trainer von Michael Birkenbihl) hat mich sehr angesprochen. Er hat die Grundlage gelegt für meinen Schulungsansatz des gehirngerechten Lernens.
Politisch aktiv wurde ich über die öffentlich Kinderbetreuung. Eltenbeirat, Landesweite Aktion Kinder vorn in Hessen (LWA), Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung.
Weil ich mich von meinem Mann getrennt hatte, den ich 1983 geheiratet habe, bin ich aus finanziellen Gründen in die Schweiz in das MidOffice eines Energiehandels gewechselt.
Von dort zog ich um nach Spraitbach in das Alte Schulhaus, das ich mit meinem damaligen Partner gekauft hatte. Nach Ende der Beziehung zog es mich wieder ins Rhein-Main Gebiet zurück und dort lebe ich jetzt und genieße meine Rente.
Hallo an Alle!
Mit diesem Blog möchte ich zum Nachdenken anregen. Ich sehe bestimmt viele Dinge anders als Andere. Das liegt daran, dass ich sie aus meiner Perspektive sehe.
Perspektivwechsel sind aber wichtig. Also bitte trauen, anderer Meinung zu sein! Und die eigene Meinung auch kommentieren.
Über welche Themen möchte ich mit Euch bloggen?
- Schlaganfall überstanden und jetzt?
- Umgang mit Personen, die ich nicht mag
- Themen, die mich triggern
- Glaubenssätze
- Früher war alles besser
- … Was uns noch so einfällt/bewegt
Für die oben genannten Themen gibt es einzelne Artikel. Sie leben (aber sind nicht bösartig). Sie gehen immer von meiner eigenen Erfahrung aus. Also bitte nicht scheuen, anderer Meinung zu sein. Man kann mich (fast) nicht böse machen. Was ich aber nicht mag ist respektloser Umgang miteinender.
Traut Euch, teilzunehmen!