Tiefer nachdenken

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Pause – Unterbrechung

Ist das ein Teekesselchen-Wort? Was ist Pause in der Schule? Was ist Pause bei der Arbeit? Was ist Pause bei Freizeitaktivität?

Die Idee zu diesem Beitrag kam durch einen Beitrag von Bob Blume im SWR. Es ging darin um Handyverbot für Schüler in der Pause.

Aus meiner Sicht darf ein Arbeitgeber dem Arbeitnehmer nicht verbieten, das Handy während der Pausenzeit zu benutzen, die Schule den Schülerinnen und Schülern aber schon.

Ausbildung, Kenntnisse, Fähigkeiten

Wir bewerten hier oft. Und bewerten wir richtig? Oder bewerten wir nur aus unserer eigenen Sicht?

Abitur ist besser als Schulabschluss

Studium zeigt, dass hohe Fachkenntnis da ist.

Fingerfertigkeit ist schön, aber verhilft nicht zu hohem Ansehen.

Mathematikkenntnisse

Sprachkenntnisse

Sozialkompetenz

Diese Auflistung ist nur zufällig und sicher nicht komplett, aber sie soll zum Reflektieren und tiefer Nachdenken anregen.

Sprüche

Leute fresst Scheiße – Millionen Fliegen können sich nicht irren

Geht net gibt’s net – geht schwer gibt’s

Mist! In der Stunde, die sie uns heute geklaut haben, wollte ich Sport treiben.

Es hat einen Grund, dass wir zwei Ohren, aber nur einen Mund haben.

Diese Sammlung soll noch vervollständigt werden… freu mich auf weitere Sprüche

Was ist lohnend?

Etwas was sich für mich auszahlt.

Hier steckt bisher der Gedanke an Geld hinter den Worten. Aber nicht alles zahlt sich in Geld aus.
Kinder lohnen sich finanziell NICHT. Aber sie spiegeln uns (wenn wir es zulassen) und wir erhalten die Möglichkeit, vorhandene Glaubenssätze zu überprüfen.


Ein Rabatt lohnt sich für mich. Auch hier ist es ein finanzieller Vorteil, der mich anreizt, etwas zu kaufen, weil ich es gerade günstiger bekommen kann.

Es lohnt sich, sich an etwas anzupassen, denn dann macht man Karriere oder stört gewohnte Abläufe nicht.

Lohnend ist individuell! Und gehört immer in eine Situation.

Bitte beschreibe doch einmal in den Kommentaren, was sich für Dich lohnt.

Über mich

Sabine Jahrgang 1956 geboren in Offenbach am Main.

ENTP Typ

viel gereist, unterschiedlich gewohnt, unterschiedlich gearbeitet.

Hobbies: DIY, Lesen, früher Radeln, tanzen

Als ausgebildete Technische Zeichnerin (1971 bis 1975) habe ich sehr viel Lernen müssen und danach nur wenig davon im täglichen Leben gebraucht. Mein unterfordertes Gehirn hat Spaß daran gefunden, Routinetätigkeiten zu vereinfachen. Das hat mich zur elektronischen, programmierbaren Schreibmaschine gebracht, die Stapel von Zeichnungen eingezogen hat und die korrekte Information an die richtige Stelle geschrieben hat. Und das Ganze natürlich auf Knopfdruck. Dass das der Beginn meines Algorithmendenkes war, wusste ich noch nicht. Wusste nur, dass mein damaliger Chef hoch erfreut war.

Die Berechnung von Wärmeverlusten via Fernleitung war toll.Dass die Ergebnisse unterwegs verloren gehen können erfuhr ich leider auch. Meine Beschwerde bei einem Kollegen während eines Teamevents brachte mich dazu, dass ich auch erfuhr, wer das Programm geschrieben hat… Er nämlich 😉 Eine sehr angesehene Person in unserer Firma. Ok Fettnäpfchen Nr. 1 in meinem langen Leben.

Was alles hinter einem funktionieren Netzwerk steht, habe ich in einem Praktikum in einer großen Firma erlernt, in der ich unterstützend bei der Dokumentation des Netzwerks tätig war. Für viele Prozesse war der Code nicht bekannt/nachvollziehbar. Kennwortregeln gab es noch nicht. Rückfallszenarien auch nicht. Und wenn der jeweilige Programmierer (meist nicht fest angestellt) vom Milchlaster über fahren würde, dann hatte das Unternehmen halt Pech. In meiner nicht leichten Rolle hatte ich einige Aufgaben, die mit viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen zu erledigen waren.

Nach dem Wechsel (eher zufällig) in die Selbständigkeit, kamen unsere Brötchen aus EDV Schulungen. Diese Tätigkeit hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Und hier habe ich auch meine autodidaktischen Fähigkeiten zu schätzen gelernt, denn der dicke Wälzer (Train the Trainer von Michael Birkenbihl) hat mich sehr angesprochen. Er hat die Grundlage gelegt für meinen Schulungsansatz des gehirngerechten Lernens.

Politisch aktiv wurde ich über die öffentlich Kinderbetreuung. Eltenbeirat, Landesweite Aktion Kinder vorn in Hessen (LWA), Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung.

Weil ich mich von meinem Mann getrennt hatte, den ich 1983 geheiratet habe, bin ich aus finanziellen Gründen in die Schweiz in das MidOffice eines Energiehandels gewechselt.

Von dort zog ich um nach Spraitbach in das Alte Schulhaus, das ich mit meinem damaligen Partner gekauft hatte. Nach Ende der Beziehung zog es mich wieder ins Rhein-Main Gebiet zurück und dort lebe ich jetzt und genieße meine Rente.

Hallo an Alle!

Mit diesem Blog möchte ich zum Nachdenken anregen. Ich sehe bestimmt viele Dinge anders als Andere. Das liegt daran, dass ich sie aus meiner Perspektive sehe.

Perspektivwechsel sind aber wichtig. Also bitte trauen, anderer Meinung zu sein! Und die eigene Meinung auch kommentieren.

Über welche Themen möchte ich mit Euch bloggen?

  • Schlaganfall überstanden und jetzt?
  • Umgang mit Personen, die ich nicht mag
  • Themen, die mich triggern
  • Glaubenssätze
  • Früher war alles besser
  • … Was uns noch so einfällt/bewegt

Für die oben genannten Themen gibt es einzelne Artikel. Sie leben (aber sind nicht bösartig). Sie gehen immer von meiner eigenen Erfahrung aus. Also bitte nicht scheuen, anderer Meinung zu sein. Man kann mich (fast) nicht böse machen. Was ich aber nicht mag ist respektloser Umgang miteinender.

Traut Euch, teilzunehmen!

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