Einen Spitznamen gibt man sich oder man bekommt ihn von anderen. Der Spitzname hat oft mit eigenen Eigenschaften zu tun. Er kann aber auch eine Kurzform des Namens sein. Mein langjähriger Spitzname war „Hummel“. Ich bekam ihn von meinen Ausbildungkollegen.
Wie wurde ich die Hummel?
Wir haben uns in der Gruppe Spitznamen augesucht. Das war z.B. die Kurzform des Vornamens oder ein schon vorhandener. Den lustigsten bekam unsere jüngste Kollegin. Sie wurde einfach Bobbel (hessisch für Baby) genannt. Meiner hat sich so etabliert, dass ich am Telefon oft auch als Hummel verlangt wurde.
Ausgesucht hatte ihn mein Kollege, der meinte, dass ich für eine Bine (Kurzform für Sabine) zu dick sei. So war die Hummel geboren.