Category : Aussenwirkung

Was denken andere über mich?

Es ist mir (fast immer) egal, was andere über mich denken. In den Fällen wo es mir nicht egal ist, versuche ich die Erwartungen meines Gegenüber zu erraten oder zu erfragen. Und wenn mir möglich ist diese zu erfüllen. Wenn ich etwas erwarte, dann versuche ich zu erfahren, warum sich meine Erwartung nicht erfüllt.

Wie sehe ich mich?

Ich sehe mich als interessante Gesprächspartnerin. Bin eine gute Ansprechperson für Themen rund um Handarbeiten, fremde Länder, andersartige Kulturen, Geldmangel, Empfindungen bei der Zeitumstellung und noch so einiges andere. Bin keine Sportskanone. Mir ist nie langweilig und ich frage gerne Personen über ihr Gefühl der Langeweile aus.

Ich kann arrogant/besserwisserisch wirken. Bin einigermaßen strukturiert. Und das ganze ohne dass mich meine Struktur einengt. Mag anderen gerne helfen, wenn ich es körperlich schaffe.

Wie sieht mich mein Gegenüber?

Ich habe nicht nur ein Gegenüber. Ich treffe Menschen auf der Straße, in Wartezimmern, im Bus, in der Bahn, in Läden… Und immer ist mein Gegenüber ein anderer Mensch. Und auch gerade in einer anderen Situation. Wie mich der Mensch also jeweils sieht, ist bestimmt unterschiedlich. Für mich heißt es auf jeden Fall immer höflich und freundlich sein.

Eigene Vorstellung und fremde Erwartung

Wievel davon begegnet mir fast täglich? Mehr als mir bewusst ist. Wenn ich von etwas eine eigene Vorstellung habe, dann halt ich sie für richtig (jedenfalls meistens). Und die Erwartungen der Menschen, mit denen ich zu tun habe, meine ich auch meistens zu kennen.

Wenn ich einem Busfahrer in seinem Bus gegenübertrete, dann stelle ich mir vor, dass er entweder meinen Fahschein sehen will oder erwartet, dass ich einen kaufe. Ich erwarte, dass er pünktlich losfährt und den angegebenen Weg und die Verkehsregeln einhält. Klingt so weit alles klar.

Aber – kenne ich alle Verkehrsregeln, die einzuhalten sind? Löse ich beim Busfahrer Gedanken, Befürchtungen, Ideen aus? Keine Ahnung, denn auch hinter diese Stirn kann ich nicht blicken. Das macht mir keine Sorgen. Nur wenn etwas abrupt gefahren wird, dann beunruhigt mich das.

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