Sie haben ein Eigenleben, das man kaum beeinflussen kann. Egal, wann man sie aufräumt, sie kommen immer wieder zum Vorschein. Soll ich eine gesetzliches Verbot für die Ansammlung von Scraps fordern? Vielleicht nenne ich es erteinmal Scrapification. Dann kann daraus auch eine Initiative werden.
Achtung! Hier ist ein flacher Gedankenansatz im Entstehen. Und nein, ich will nicht in die Politik.
Wo leben sie?
Sie leben in Kartons. Manchmal auch in Plastikkästen. Oder vielleicht auch in Tüten. Bei mir leben unter enderem unter dem Bett. Sie schnarchen nicht und fressen nix. Sie dienen nur eventuell für Motten als Futter.
Wo kommen sie her?
Sie kommen scheinbar über Nacht. Natürlich nicht 🙂 Sie entstehen beim Nähen/Zuschneiden und sind so groß, dass sie von mir nicht weggeworfen werden.
Was mache ich mit ihnen?
Meist Pläne. Sehe ein Quiltmuster, das mir gefällt und sie werden für einen Block vorgesehen. Aber leider passen die gerade herausgesuchten Scraps farblich nicht zueinander. Oder es gibt keinen Plan für die Verwendung des Blocks. Und so viele Geschenke brauche ich nicht. Verkaufen ist für mich auch keine Option, weil ich keine Lust auf die ganze bürokratische Abwicklung habe. Also nutze ich sie für Beweglichkeit der Hande und des Geists.