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Kategorie: Allgemeines

Was habe ich als letztes gelernt?

Hat Angelika Jahnke in ihrer Blogparade 2024 gefragt. Diese Frage kann ich nicht beantworten, da ich dauernd etwas lerne. Konkret habe ich mich damit beschäftigt, wie man an einer Blogparade teilnimmt und viel rund um WordPress. Auf Prüfungen und Nachweise verzichte ich oft, da ich lerne, um etwas zu können und anzuwenden, aber nicht um nachzuweisen, dass ich mich damit mal beschäftigt habe.

  • Wann ist eine Prüfung sinnvoll?
  • Wann brauche ich eine Zertifizierung?
  • Wie lerne ich?

Wann ist eine Prüfung sinnvoll?

Eine Prüfung ist sinnvoll, wenn während des Lernvorgangs regelmäßig Feedback gegeben wir und am Ende geprüft wird, ob man das Gelernte kann. In einer Prüfung sollten auch Aspekte berücksichtigt werden, die man nicht durch regelmäßiges Tun sowieso vertieft. Und vor allem sollte einem klar sein, dass man bei offenen Fragen weiß, wo man nachzuschauen oder nachzufragen hat.

Wann brauche ich eine Zertifizierung?

Um eine bestimmte Tätigkeit durchzuführen ist oft eine Zertifizierung vorgeschrieben. Hier sind meist rechtliche Vorschriften die Grundlage. Auch dass Kenntnisse in einem bestimmten Bereich vorhanden sind zeigt fremden Personen eine Zertifizierung an.

Wie lerne ich?

Das ist sehr unterschiedlich, aber meist beginnt es mit einem Buch oder Tutorials der Software oder irgendwelchen digitalen Tutorials. Auch Nachmachen verhilft mir zu neuen Kenntnissen und Fähigkeiten. Und bitte nicht das Auspobieren vergessen. Je mehr Medien ich benutzen muss, umso schneller ermüde ich beim lernen. Und es kommt das Gefühl: Das kann ich nicht – das lerne ich nie.

Ampelkoalition

Dieser Begriff hat sich in unserem Sprachgebrauch eingebürgert. Denken wir darüber nach, was er in uns auslöst? Oft wird er ja auch einfach zu Ampel verkürzt.

Was ist für mich eine Ampel?

Ein Verkehrslicht, das den Verkehr regelt.

Die Farben der Ampel

Die Ampel hat drei verschieden Farben, Rot, Gelb, Grün. Die drei Farben haben folgende Bedeutung: Rot = Halt, Stop, Gelb = Achtung, Grün = ok. Diese drei Farben haben in der Farbpsychologie ebenfalls Bedeutung. Ich gehe hier nicht näher darau ein, denn sonst wird der Beitrag zu lang. Aber wissen sollte man, dass jedes Dashboard ebenfalls mit diesen drei Farben augestattet ist. Auch bei Diagrammen werden diese Farben teilweise zum optischen Transportieren von Infos genutzt. Grün = alles ok, Gelb = Achtung!, Rot = ausserhalb der Erwartung.

Was ist eine Koalition?

Ein Zusammenschluss einer Gruppe, um ein Ziel zu erreichen, das man einzeln nicht erreichen kann. Der Begriff wird meistens in der Politik benutzt und bezeichnet polische Parteien, die sich mit einem Koalitionsvertrag zur Regierungsbildung zusammen schließen.

Meine Nähmaschinen

In meinem Leben gab es schon einige Nähmaschinen. Dabei wurden sie nicht abgelöst, weil es ein neueres Model gab sondern, weil ich eine andere „brauchte“.
Meine Quelle Privileg, die ich ererbt hatte, wollte ich ersetzen durch eine neuere Maschine. Sie wurde ersetzt durch die Husqarna S2070, die viel mehr konnte und auch programmierbar war. Ihre Bedienungsanleitung hat mir sehr geholfen, die ganzen Funktionen zu sehen und auch auszuprobieren.
Eine RICCAR Overlock kam eben falls in meinen Maschinenpark und hat mir den Einstieg ins Jersey Nähen vereinfacht. Ich habe allerdings nie verstanden, welcher Faden wo in der Naht zu sehen ist und das Einfädeln war aus meiner Sicht so kompliziert, dass ich den Trick mit der Verwendung von unterschiedlichen Garnfarben auch nie ausprobiert habe.
Allerdings habe ich en Trick mit dem Durchziehen des neuen Fadens am alten Faden irgendwann ausprobiert und der hat gleich gut funktioniert. 😉 Dem Tipp aus dem Nähmschinenfachgeschäft, nur ein natur farbenes Garn zu verwenden, bin ich heute noch dankbar!

Lange lange Zeit haben diese beiden Maschinen meine Nähbedürfnisse erfüllt und durften auch mit mir umziehen. Nach meine Rückkehr aus der Schweiz gönnte ich mir eine Janome 9400 QCP und ein Bernina L460.
Beide begleiten mich heute und dürfen aktiv für mich nähen.

Meine Brother Innovis A16 war ürsprünglich als Zweitmaschine angeschaft und in Betrieb. Sie lebt heute bei meiner Schwiegertochter

Meine Nähgeschichte

Begann mit dem Nähen auf irgendeiner Tretnähmaschine. Ich liebte das Geräusch und wie sich die Nadel auf und ab bewegt. Ich kann mich nicht erinnern, ob irgendetwas erstellt oder fertig wurde. Nur an die Bewegung meine Füße unter der Maschine.

Die nächste Maschine war eine Quelle Privileg von meiner Großmutter väterlicherseits. Mein Vater brachte sie mit vom Ausräumen der Wohnung meiner Oma. Diese Maschine wurde genutzt. Es gab auch eine Anleitung dazu. Geölt? Habe ich sie nicht. Nadel gewechselt? Keine Ahnung! Erinnere mich noch an einen Kissenbezug für einen Kollegen zu seinem runden Geburtstag. Er konnte den Bezug wenden und fand dann innen die Zahl für den nächsten runden Geburtstag. Meine Idee, meine Umsetzung. Er hat sich sehr gefreut und ich das Applizieren mit Klebefolie gelern. Bilder gibt es davon nicht, denn zu der Zeit wurde noch nicht mit digitalen Bildern gearbeitet.

Meinen ersten Nähkurs machte ich bei zwei Schwestern, die den örtlichen Nähladen betrieben. Eine Schneidermeisterin und eine Technische Zeichnerin. Super Mischung – Ich lernte, akkurat zu arbeiten!

Nur leider fand keine Typberatung statt. So versuchte ich ein Bluse zu erstellen, die mir überhaupt nicht stand. Diese Bluse (aus dem teueren Stoff) wurde auch nie fertig. Aber ich lernte, wie man Falten einlegt, Ärmel einnäht, Schnitt abnimmt und überträgt. Die Bundfaltenhose aus dem Kurs wurde fertig, hat aber meinen Bauch so betont, dass ich sie nicht gern getragen habe.

Später besuchte ich einen VHS Kurs, der von einer ambitionierten Näherin geleitet wurde. Hier haben wir eigene Modelle genäht und uns gegenseitig unterstützt. Gearbeitet haben wir nach BURDA Schnitten oder Schnittheften. Hier habe ich gelernt, wie man Schnitte auf Folie überträgt.

Irgendwann kaufte ich mir meine erste Computermaschine in einem Nähmaschinenfachgeschäft in der Umgebung. Auch eine Overlock folgte bald.

Nach der Geburt meines Sohnes, begann während seiner Kindergartenzeit eine akive Nähphase. Ich nähte Pumphosen und Shirts, auch mit Farbflächen. Diese Kombinationen gedachte ich zu verkaufen, aber Kinderkleidung war so preiswert, dass ich mit meinem Angebot keinen Fuß auf die Erde bekam. Für meinen Sohn habe ich auch einen Blouson mit einer MickeyMaus Applikation hinten drauf genäht. Keine Ärmelbündchen drangenäht und Gummis an den unteren Ärmelkanten eingezogen. Auch Faschingskostüme habe ich genäht. Ich erinnere mich an ein Piratenkostüm und an ein Marienkäferkostüm für seinen kleinen Bruder. Beide Kostüme entstanden aus BURDA Schnitten und Stoffen von Buttinette.

Von Buttinette kam auch das Hemdenstoffpaket aus dem ich für meinen damaligen Mann kurzärmelige Hemden genäht habe. Mit Rückenpasse, zweiteiligem Kragen und Knopfleiste. Auch hier nutzte ich die Anleitungen, die beim Schnitt dabei waren. Eventuell halfen mir auch meine beiden Nähbücher aus dem Reades Digest Verlag.

Für mich habe ich noch einen Stufenrock genäht. Oben mit Gummi im Bund.
Was ich mir sonst noch genäht habe, entzieht sich momentan leider meiner Erinnerung, aber das ist auch nicht wichtig. 😉
Nur dass dieser Post noch unterteilt werden und mit Links versehen werden muss weiß ich.

Pause

Was ist eigentlich Pause?
Unterbrechung bei einer Tätigkeit.


Wann mache ich eine Pause?
Wenn mir die Puste ausgeht, wenn ichdenken muss, wenn ich mir was angucken will… So viele Situationen.
Während der Arbeitszeit gibt es vorgeschriebene Pausenzeiten.

SchülerInnen haben ebenfalls Pausen, die normalerweise via Klingelzeichen angekündigt werden.


Was tun alle diese Personen während ihrer Pause?
verpusten/ausruhen, spielen, mit FreundInnen reden, irgend etwas was nichts mit der vorherigen Tätigkeit zu tun hat.

Was in der Pause getan wird, darf nicht vorgeschrieben werden.

Doch nicht jede Person kann in ihrer Pause machen wonach ihr ist. In derSchule z.B. kann es sein, dass das Handy nicht benutzt werden kann, weil es bei Schulstart abgeliefert werden muss und erst bei Schulende wieder zurückgegeben wird.

Dies liefert Diskussionsstoff, wie bei BoB Blume dem Netzlehrer zu erfahren ist. Ich denke, dass hier ein guter Platz ist, um sich darüber auszutauschen. Wennn ich dazu Kommentare bekomme, erweitere ich diesen Beitrag gerne. Selbst kann ich dazu nichts beitragen, denn als ich die Schule noch besucht habe, gab es noch keine Handys.

Ausbildung, Kenntnisse, Fähigkeiten

Wir bewerten hier oft. Und bewerten wir richtig? Oder bewerten wir nur aus unserer eigenen Sicht?

Abitur ist besser als Schulabschluss

Studium zeigt, dass hohe Fachkenntnis da ist.

Fingerfertigkeit ist schön, aber verhilft nicht zu hohem Ansehen.

Mathematikkenntnisse

Sprachkenntnisse

Sozialkompetenz

Diese Auflistung ist nur zufällig und sicher nicht komplett, aber sie soll zum Reflektieren und tiefer Nachdenken anregen.

Was ist lohnend?

Etwas was sich für mich auszahlt.

Hier steckt bisher der Gedanke an Geld hinter den Worten. Aber nicht alles zahlt sich in Geld aus.
Kinder lohnen sich finanziell NICHT. Aber sie spiegeln uns (wenn wir es zulassen) und wir erhalten die Möglichkeit, vorhandene Glaubenssätze zu überprüfen.


Ein Rabatt lohnt sich für mich. Auch hier ist es ein finanzieller Vorteil, der mich anreizt, etwas zu kaufen, weil ich es gerade günstiger bekommen kann.

Es lohnt sich, sich an etwas anzupassen, denn dann macht man Karriere oder stört gewohnte Abläufe nicht.

Lohnend ist individuell! Und gehört immer in eine Situation.

Bitte beschreibe doch einmal in den Kommentaren, was sich für Dich lohnt.

Über mich

Sabine Jahrgang 1956 geboren in Offenbach am Main.

ENTP Typ

viel gereist, unterschiedlich gewohnt, unterschiedlich gearbeitet.

Hobbies: DIY, Lesen, früher Radeln, tanzen

Als ausgebildete Technische Zeichnerin (1971 bis 1975) habe ich sehr viel Lernen müssen und danach nur wenig davon im täglichen Leben gebraucht. Mein unterfordertes Gehirn hat Spaß daran gefunden, Routinetätigkeiten zu vereinfachen. Das hat mich zur elektronischen, programmierbaren Schreibmaschine gebracht, die Stapel von Zeichnungen eingezogen hat und die korrekte Information an die richtige Stelle geschrieben hat. Und das Ganze natürlich auf Knopfdruck. Dass das der Beginn meines Algorithmendenkes war, wusste ich noch nicht. Wusste nur, dass mein damaliger Chef hoch erfreut war.

Die Berechnung von Wärmeverlusten via Fernleitung war toll.Dass die Ergebnisse unterwegs verloren gehen können erfuhr ich leider auch. Meine Beschwerde bei einem Kollegen während eines Teamevents brachte mich dazu, dass ich auch erfuhr, wer das Programm geschrieben hat… Er nämlich 😉 Eine sehr angesehene Person in unserer Firma. Ok Fettnäpfchen Nr. 1 in meinem langen Leben.

Was alles hinter einem funktionieren Netzwerk steht, habe ich in einem Praktikum in einer großen Firma erlernt, in der ich unterstützend bei der Dokumentation des Netzwerks tätig war. Für viele Prozesse war der Code nicht bekannt/nachvollziehbar. Kennwortregeln gab es noch nicht. Rückfallszenarien auch nicht. Und wenn der jeweilige Programmierer (meist nicht fest angestellt) vom Milchlaster über fahren würde, dann hatte das Unternehmen halt Pech. In meiner nicht leichten Rolle hatte ich einige Aufgaben, die mit viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen zu erledigen waren.

Nach dem Wechsel (eher zufällig) in die Selbständigkeit, kamen unsere Brötchen aus EDV Schulungen. Diese Tätigkeit hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Und hier habe ich auch meine autodidaktischen Fähigkeiten zu schätzen gelernt, denn der dicke Wälzer (Train the Trainer von Michael Birkenbihl) hat mich sehr angesprochen. Er hat die Grundlage gelegt für meinen Schulungsansatz des gehirngerechten Lernens.

Politisch aktiv wurde ich über die öffentlich Kinderbetreuung. Eltenbeirat, Landesweite Aktion Kinder vorn in Hessen (LWA), Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung.

Weil ich mich von meinem Mann getrennt hatte, den ich 1983 geheiratet habe, bin ich aus finanziellen Gründen in die Schweiz in das MidOffice eines Energiehandels gewechselt.

Von dort zog ich um nach Spraitbach in das Alte Schulhaus, das ich mit meinem damaligen Partner gekauft hatte. Nach Ende der Beziehung zog es mich wieder ins Rhein-Main Gebiet zurück und dort lebe ich jetzt und genieße meine Rente.

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